Warum tragen moderne Männer diese schrecklichen Hipster-Brötchen? Warum also fangen normale Menschen an, den "Mann-Brötchen" zu tragen?

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Aber aus irgendeinem Grund ging diese Tradition verloren. Und in anderen Teilen der Welt trugen und tragen sie beide. In Indien tragen sie Gepäck auf dem Kopf,

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Burma ().

In den Ländern des Nahen Ostens, im Süden Europas und in ganz Afrika erreichen die Höhen des Könnens der Zirkusartisten:

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Und wo sie begannen, Lasten auf dem Kopf zu tragen – offensichtlich, wo diese Tradition am weitesten verbreitet ist und Träger eine unübertroffene Geschicklichkeit haben. Die Antwort liegt nahe: natürlich in Afrika! Aber lassen Sie uns nicht hetzen und versuchen, die ältesten Beweise zu finden. Altägyptische Bilder aus der Zeit des Neuen Reiches sind bekannt und zeigen Träger mit verschiedenen Lasten auf dem Kopf, aber frühere Bilder gehören zum Reich der Mitte:

15. Figur aus dem Grab von Meketra in Deir el-Bahri, späte XI. Dynastie.

Eine zerbrechliche Frau trägt in ihrer rechten Hand eine lebende Ente, und mit ihrer linken Hand hält sie einen schweren Korb mit Bierkrügen. Auch diese Figuren gehören zur selben Ära des Reiches der Mitte:

16.

Aber einige Jahrhunderte zuvor, um 2500 v. Chr., wurde im Grab von Ratsherr Ti eine Prozession von Frauen dargestellt, die dem Grab Opfergaben darbrachten:

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Nach unseren Maßstäben ist eine ganze Ewigkeit vergangen - ein halbes Jahrtausend - und nichts hat sich geändert: Die Träger halten auch Lebewesen in einer Hand und halten Körbe mit Lebensmitteln mit der anderen und tragen sie auf dem Kopf. Man kann also argumentieren, dass sie in Ägypten und in Afrika im Allgemeinen seit prähistorischen Zeiten begannen, Lasten auf dem Kopf zu tragen. Aber zusätzlich zu dieser Tatsache wird es möglich, die Details der von Vissarion erwähnten altägyptischen Kopfbedeckungen zu klären.

Ein vergrößertes Fragment der letzten Abbildung zeigt, dass die Träger manchmal Polster unter den Lasten verwendeten, um den Druck auf den Kopf zu mildern und die Last gleichmäßiger zu verteilen:

18. Eine Frau benutzt eine Weidenrolle als Futter für ihren Kopf.

Auskleidungen wurden nicht immer verwendet, sondern nach Bedarf oder aus individuellen Vorlieben. Ein ähnliches Bild zeigt sich in den eingangs gegebenen Bildern unserer Zeit. Russische Träger benutzten ihre übliche Kopfbedeckung, was gesunder Menschenverstand zu sein scheint: nicht kalt und nicht hart. Aber in heißen Ländern ist ein Hut nutzlos, daher verwenden Träger, wie auf den Bildern zu sehen ist, normalerweise einen mehrfach gefalteten Stoff oder setzen ihn auf besondere Weise auf den Kopf, sodass er wie eine Kopfbedeckung aussieht. In dieser Hinsicht gibt es gute Gründe zu der Annahme, dass der Turban (Turban) ursprünglich genau als Kopfschmuck erschien, der als Futter für eine auf dem Kopf getragene Last verwendet wurde.

So unterscheidet sich der Kopfschmuck afrikanischer Fahrradfahrerinnen (Abb. 14) praktisch nicht von einem Turban. Außerdem sind Turbane genau dort verbreitet, wo die Kultur des Lastentragens auf dem Kopf entwickelt ist: in Nordafrika, auf der arabischen Halbinsel, in Indien und Asien. Turbane werden traditionell sowohl von Männern als auch von Frauen getragen:

19. 20.

Offensichtlich haben sich die Träger in der Antike daran gewöhnt, eine Kopfbedeckung in Form eines Turbans zu tragen und gingen damit in ihrer Freizeit weiter. Außerdem hat der Trägerturban einen Vorteil gegenüber einer Rolle aus improvisierten Materialien. Der Turban ist immer an Ort und Stelle, und der Träger verschwendet keine Zeit mit der Suche nach einem Futter - er ist jederzeit einsatzbereit. So entstand ein Kopfschmuck, der später zu einem festen Attribut vieler Völker wurde.

Aber gewöhnliche Futterwalzen gingen weiter:

21. Emile Auguste Ublen - "Der Weg zum Markt, Finistère", 1878, Frankreich.

Die Frau auf dem Gemälde von Émile Auguste Houblin verwendet die gleiche Korbwalze wie in Abb. 18, obwohl sie durch eine Lücke von fast 4500 Jahren getrennt sind!

Wenden wir uns nun wieder dem alten Ägypten zu - dem Grab der Nefertari aus der 19. Dynastie. Auf den Fresken des Grabes der geliebten Frau von Ramses dem Großen, Nefertari, erscheint sie, unter anderem in einem seltsamen Kopfschmuck, der einem kleinen Fez-Modus ähnelt:

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Unter Modius befindet sich ein Geier, das Totem der Göttin Mut-Nekhbet. Der Zweck des Modus offenbart eine andere Darstellung der Königin:

23.

Es stellt sich heraus, dass Modius in diesem Fall die Funktion eines Ständers für die Krone erfüllt - Scherz. Auf dem Relief des Tempels von Abu Simbel trägt Modius nicht nur Nefertari, sondern auch die Göttinnen Isis und Hathor:

24.

Es gab auch eine elegantere Version des Modius, wie zum Beispiel im Fall der Königin der XVIII. Dynastie, Ahmose-Nefertari. Ihr Kopfschmuck wird von Wajit-Kobras umrahmt:

25.

Ein weiteres Bild von Ahmose-Nefertari zeugt von ihrer Ernennung:

26. Sarkophag von Ahmose-Nefertari.

Wie in den vorangegangenen Beispielen (Abb. 23, 24) dient der Modius als Ständer für die Krone (shuti). Auch die Göttin Hathor trug Modius mit Kobras:

27.

Anscheinend ist der auf dem Kopf getragene Kronenständer seit einiger Zeit zu einem eigenständigen Kopfschmuck geworden, der die Zugehörigkeit zu Königen oder einer Kohorte von Gottheiten symbolisiert, da nur diese Charaktere Kronen tragen konnten. Ein Beispiel ist das Bild der Göttin Taurt in einem Fez-Modus:

28. Skulptur der Göttin Taurt, XXVI. Dynastie, VI. Jahrhundert. BC.

Es sind aber auch andere Bilder von Tawart bekannt, bei denen der Modius für seinen vorgesehenen Zweck verwendet wird – als Ständer für die Krone:

29. 30.

Die Heiligkeit des Modius diente offensichtlich als Umstand, dass die Priester später anfingen, ihn zu tragen, in dem er als Kamilavka oder Klobuk bezeichnet wurde:

31. 32.

So ist die Kultur des Tragens von Lasten auf dem Kopf seit jeher bekannt und hat wahrscheinlich zwei heute bekannte Arten von Kopfbedeckungen hervorgebracht: einen Turban (Turban) und eine Kamilavka (Kapuze). Darüber hinaus sind Kamilavkas mit Heiligkeit angereichert, was mit ihrer Herkunft von modius gottähnlichen Charakteren verbunden ist, die sperrige Kronen auf ihren Köpfen trugen, während der Turban einen volkstümlichen Ursprung hat, der zu seiner Massenverbreitung in verschiedenen Teilen der Welt führte.

Für uns Menschen, die im 21. Jahrhundert leben, erscheinen diese Bilder erstaunlich. Tatsächlich zogen es die Moskowiter des frühen zwanzigsten Jahrhunderts vor, noch vor ein paar Generationen Lasten auf dem Kopf zu tragen, jedenfalls war dies nichts Außergewöhnliches.

Höchstwahrscheinlich war diese Art des Warentransports bei den Slawen im gesamten Siedlungsgebiet üblich. So viele Lasten wurden getragen – von Blumentöpfen bis zu Fischkübeln. Nun, so werden Waren in östlichen Ländern transportiert.

Nach der Revolution verschwand dieser weise Volksbrauch vollständig aus dem Moskauer Leben, und zu Sowjetzeiten war es unmöglich, so etwas zu treffen.

Warum ist eine so interessante Tradition verschwunden? War es das Ergebnis von Propaganda und Agitation, oder haben die Bolschewiki Terror und Repression eingesetzt? Und warum sprechen nicht einmal Fans des Zarismus und der Monarchie, des vorrevolutionären russischen Reiches, darüber?

Illustration aus dem Lehrbuch „Elementary Physics“ von A. V. Tsinger aus dem Jahr 1910

Es gibt ein solches Gerät - einen Schrittzähler. Seine Wirkung basiert auf dem Zählen der vertikalen Schwingungen des Gewichts beim Gehen. Ein Schwung, ein Schritt. In der Hosentasche oder am Gürtel funktioniert der Schrittzähler super. In der Brusttasche - schon schlimmer, mit Fehlfunktionen. Und wenn Sie es in einen Hut stecken, hört es vollständig auf zu „ticken“. Es ist, als würdest du nicht gehen. Tatsache ist, dass ihm leichte Vibrationen des Kopfes beim Gehen nicht ausreichen. Er bemerkt sie einfach nicht.

Dasselbe gilt für die Last, die auf dem Kopf getragen wird. Er zögert kaum, da sich der Kopf des Mannes kaum hebt und senkt. Außerdem wird die Last entlang der Wirbelsäulenlinie konzentriert und hängt nicht irgendwo hinter dem Rücken. Und da die Last praktisch bewegungslos ist, wird keine Arbeit geleistet. Denn wie Sie wissen, werden die Hauptkräfte beim Gehen für das Anheben des Körpers aufgewendet.

Sie können also eine Last tragen, die fast 70 % ihres Körpergewichts entspricht. Studien von Physiologen belegen, dass das Tragen von Gewichten auf dem Kopf für den menschlichen Körper am wirtschaftlichsten ist.

Obwohl 70 % nicht die Grenze sind: In Indien gibt es eine spezielle Person, die Ihnen hilft, ein Motorrad gegen eine Gebühr auf das Dach eines Busses zu stellen. Es gibt Probleme mit dem Verkehr in diesem Land, so viele Menschen fahren auf den Dächern von Bussen. Und für weniger als zwei Dollar hebt der eher schlank wirkende Mann jede Last auf die Dächer. Ein 150 kg schweres Motorrad auf den Kopf zu heben, ist für ihn kein Problem.

Laut Nikolai M.

Warum tragen manche Nationen Gewichte auf dem Kopf? 8. Juni 2014

"Weil es bequem ist und ich so weniger müde bin." Jeder Einwohner Afrikas, Asiens oder Südeuropas, wo es traditionell üblich ist, Waren auf diese Weise zu transportieren, könnte diese Antwort geben. Und in der Tat sind wir Nordländer immer wieder überrascht von der Leichtigkeit und Majestät, mit der sie sich bewegen, nur leicht tragende riesige Körbe oder Tongefäße, Türkinnen, Bewohner Zentralasiens. Es scheint, dass sie mit einer beträchtlichen Last auf dem Kopf mehrere Kilometer laufen können, ohne ein bisschen müde zu sein.

Schauen wir uns dieses Problem genauer an...

Dies ist jedoch wahr. Lassen Sie zum Beispiel einen ausgebildeten Soldaten gegen eine Afrikanerin antreten, hinter der sich mehr als ein Gewaltmarsch mit voller Kampfausrüstung befindet. Lassen Sie ihn und sie das gleiche Gewicht haben, sagen wir 70 kg. Werfen Sie dem Soldaten einen 50-Kilogramm-Rucksack zu (das sind 70 Prozent des Körpergewichts) und stellen Sie der Afrikanerin einen Korb mit der gleichen Last auf den Kopf. So wird sie nicht nur ihr Gepäck behalten können, sondern beim gleichen Übergang wie ein Soldat auch nur halb so viel Kraft aufwenden! Reduzieren Sie nun die Belastung auf ein Pfund-Gewicht (16 kg). Die Frau wird es nicht einmal bemerken! Weder ihr Puls noch ihre Atemfrequenz ändern sich. Aber schau dir den armen Soldaten an...

Das Obige ist keine Einbildung unserer Phantasie, sondern echte Experimente, die von Ärzten durchgeführt wurden. Was ist hier los? Wie lässt sich die außergewöhnliche Ökonomie des Tragens von Gewichten auf dem Kopf erklären? Die Antwort kann durch ein weiteres Experiment erhalten werden. Es gibt ein solches Gerät - einen Schrittzähler. Seine Wirkung basiert auf dem Zählen der vertikalen Schwingungen des Gewichts beim Gehen. Ein Schwung, ein Schritt. In der Hosentasche oder am Gürtel funktioniert der Schrittzähler super. In der Brusttasche - schon schlimmer, mit Fehlfunktionen. Und wenn Sie es in einen Hut stecken, hört es vollständig auf zu „ticken“. Es ist, als würdest du nicht gehen! Tatsache ist, dass ihm leichte Vibrationen des Kopfes beim Gehen nicht ausreichen. Er bemerkt sie einfach nicht.

Dasselbe gilt für die Last, die auf dem Kopf getragen wird. Er zögert kaum, da sich der Kopf des Mannes kaum hebt und senkt. So sind wir. Außerdem konzentriert sich die Last entlang der Wirbelsäule und hängt nicht irgendwo hinter dem Rücken (denken Sie an den Soldaten). Und da die Last praktisch bewegungslos ist, wird keine Arbeit geleistet. Denn wie Sie wissen, werden die Hauptkräfte beim Gehen für das Anheben des Körpers aufgewendet.

Kenianische Luo-Frauen beispielsweise sind in der Lage, fast 70 % ihres Körpergewichts zu tragen. Studien von Physiologen belegen, dass das Tragen von Gewichten auf dem Kopf für den menschlichen Körper am wirtschaftlichsten ist. Und die Gesetze der Physik können als Bestätigung dafür dienen - schließlich leistet eine Person beim Bewegen einer Last mit konstanter Geschwindigkeit auf einer horizontalen Fläche praktisch keine Arbeit, außer der Arbeit, die zur Überwindung der Reibungskraft aufgewendet wird.

Und damit es ausgeführt werden kann, ist es notwendig, die Last entweder mit Beschleunigung zu tragen oder sie anzuheben. Die letztere Option tritt beim Gehen auf, wenn sich der menschliche Körper hebt und senkt. Die Hauptkräfte werden also aufgewendet, um den Körper und die Last bei jedem Schritt anzuheben. Gleichzeitig hebt und senkt sich der Kopf mit einer geringeren vertikalen Amplitude als der gesamte Körper. Darüber hinaus wurde diese Eigenschaft evolutionär entwickelt: Das Gehirn wurde vor Gehirnerschütterungen geschützt, während die federnde Wirbelsäule mit einer doppelten Biegung als Feder diente. Obwohl natürlich das Training eine große Rolle beim Tragen von Lasten auf dem Kopf spielt, wodurch sich auch ein schöner und geschmeidiger Gang entwickelt. Obwohl Personen, die mit dieser Art des Warentransports nicht vertraut sind, solche Experimente besser nicht an sich selbst durchführen.

Also, werden wir uns jetzt Lasten auf den Kopf legen? Nein, natürlich. Lassen Sie jeden das tun, was er gewohnt ist. Es ist nur wichtig zu wissen, dass das Tragen von Gewichten auf dem Kopf bei richtigem Training (und Geschicklichkeit ist hier unerlässlich) viel Energie sparen kann.

Aber in Indien gibt es zum Beispiel eine spezielle Person, die Ihnen hilft, ein Motorrad gegen Geld auf das Dach eines Busses zu stellen:

Es gibt Probleme mit dem Verkehr in diesem Land, so viele Menschen fahren auf den Dächern von Bussen. Und dieser Typ hebt für weniger als zwei Dollar jede Last aufs Dach. Ein 150 kg schweres Motorrad auf den Kopf zu heben, ist für ihn kein Problem.

Und hier sind die Fotos des Bloggers igor_salnikov

Hier ist, was er schreibt:
Unser Mann, um die Last bestenfalls zu tragen, wird sie auf seinen Rücken legen. Oder er zieht den Beutel und drückt ihn auf den Bauch, bis er bricht.

In Indien ist das anders.
Ich bin immer wieder erstaunt, mit welcher Leichtigkeit Inder übergroße und ziemlich schwere Lasten auf dem Kopf tragen. Und oft unterstützen sie diese Last nicht einmal mit ihren Händen und zeigen Wunder des Gleichgewichts.

Warum tragen sie Gewichte auf dem Kopf?

Erstens, weil es bequem ist.

Und zweitens unterliegt die Belastung des Kopfes beim Gehen kaum Schwankungen.

Und eine Person verbraucht keine zusätzliche Energie, um das Gleichgewicht der Belastung aufrechtzuerhalten, und wird dadurch weniger müde.

Viele Menschen haben ein Stereotyp entwickelt und etabliert, dass alle östlichen Männer ein komplexes Design aus einem langen Stoffstreifen namens Turban auf dem Kopf tragen sollten. Ähnliche Kopfbedeckungen sind bei den Völkern der Arabischen Halbinsel, des nördlichen Teils des afrikanischen Kontinents, in Asien und auch in Indien üblich. Darüber hinaus ist dies keineswegs ein einfaches Kleidungsstück, das einen antiken Ursprung hat. Der indische Turban ist Teil der Kultur und Traditionen, er ist mit einer geheimen, mystischen heiligen Bedeutung ausgestattet.

Indischer Turban - die vielschichtige Weisheit des Seins

Das Wort Turban selbst ist persischen Ursprungs und bedeutete einfach ein ziemlich langes Stück Stoff, das auf besondere Weise um den Kopf gewickelt werden sollte. Auf Sanskrit heißt der Turban Pak, aber in Nordindien, im Bundesstaat Punjab, wo die berüchtigten Hüter des alten Wissens, die Sikh-Kaste, leben, heißt dieser Kopfschmuck Pagri oder einfach Pag. In einer respektvollen Version wird der Name wie Dastaar klingen.

In der Antike, noch bevor Kronen erfunden wurden, trugen edle Menschen Turbane aus dünnem Musselinstoff, die als Zeichen dafür dienten, dass Sie eine intelligente Person waren, die mit Weisheit, hoher Spiritualität und Macht ausgestattet war. In den Falten ihrer Turbane, die manchmal ein Gewicht von 25 bis 30 Kilogramm erreichten, bewahrten Aristokraten Edelsteine ​​und Gold, Siegel und geheime Dokumente auf. Darüber hinaus blockierte das Tragen eines Turbans auf dem Kopf die Fähigkeit des Angreifers, die Kontrolle über das Ajna-Chakra, dh den Hauptenergiefluss, vollständig zu übernehmen, da der Stoff ausschließlich natürlich, der teuerste und hochwertigste sein musste.

Als Geschenk der Vorfahren - ein jahrhundertealtes Erbe

Moderne Anhänger der Sikh-Lehren erhielten einen indischen Turban, den sie sorgfältig durch viele Jahrhunderte ihrer einzigartigen Geschichte trugen. Der Turban hat eine sehr ernste Bedeutung für die heutigen Mitglieder der Khalsa, die verpflichtet sind, immer die wahren Zeichen ihrer eigenen Zugehörigkeit bei sich zu tragen. Das erste Zeichen ist Cache, dh Haare, Schnurrbart und auch ein Bart, den die Schere noch nie berührt hat. Männer pflegen ihr Haar immer in perfekter Ordnung, pflegen es sorgfältig und stechen es im Alltag in eine hohe Frisur, die zum Schutz und zur Aufbewahrung mit einem Turban bedeckt ist.

Jungs können ihr Geld einfach in einem hohen Pferdeschwanz kassieren, aber für einen Mann, der bereits Bart oder Schnurrbart hat, und noch mehr für einen verheirateten Mann, ist es eine echte Schande, ohne Turban in der Öffentlichkeit aufzutreten. Moderne Turbane sind meistens 3-7 Meter lang, aber alles ist individuell und hängt von persönlichen Wünschen und sogar vom Grad der Einweihung ab.

Die Bedeutung der Farbe von Sikh-Turbanen

Der strahlend weiße Turban darf nur von Angehörigen der Namdhari-Kaste getragen werden. Ein charakteristisches Unterscheidungsmerkmal eines solchen Kopfschmucks ist die direkte Wicklung ohne Winkel über der Stirn. Wenn Sikhs anderer Kasten einen weißen Pagri tragen, bedeutet dies, dass sie trauern.

Rosafarbene und blassorange Turbane können für eine Hochzeit getragen werden, sowohl für Ihre eigene als auch für die Feier von Freunden oder Verwandten, dies ist ein festlicher Dastaar.

Die giftige gelbe Farbe eines Turbans oder Paga passt zum Frühlingsfest Baisakhi.

Die Krieger der Akali-Sekte trugen früher ausschließlich schwarze Turbane wie Rabenflügel, aber jetzt haben sie sie in Stahl oder Dunkelblau geändert.

Rote, orange, grüne Turbane sind eine Art Alltagskleidung, die auf Ihre eigene Weise variiert werden kann.

Khaki-Turbane gehören zur Militäruniform der Sikhs, die in der indischen Armee dienen.

Der jüdische nationale Kopfschmuck hat mehr als einmal die Aufmerksamkeit anderer auf sich gezogen. Kipa - was ist das? Welche Bedeutung hat dieses Hütchen für einen Chassid?

Kipa - was ist das?

Dieses Wort hat mehrere Bedeutungen. Kipa - was ist das? In keinem Fall sollte es mit einem Stapel Bücher oder Papiere sowie mit Sportgeräten verwechselt werden.

Also, Kippa – was ist das? Dieses Wort bezieht sich auf den Kopfschmuck der jüdischen Bevölkerung und nicht nur.

Es ist bekannt, dass ein Mann, um seinem Freund seinen Respekt auszudrücken, vor ihm seinen Hut abnimmt. Juden tun in der Tat dasselbe, nur ohne ihre Kopfbedeckung abzunehmen.

Sehr oft wird eine Kippa als Jarmulke bezeichnet. Dieses Wort ist unbekannter Herkunft. Wissenschaftler weisen darauf hin, dass es möglicherweise aus der Militärsprache stammt und „Ehrfurcht vor Gott“ bedeutet.

Und doch, Kippa – was ist das? Dieser Kopfschmuck ist eine kleine Stoffmütze, die ein ausgeprägtes Symbol für die Religiosität der Juden ist. Das Gesetz kann niemanden verpflichten, eine Kippa zu tragen. Er tut dies nur, indem er Traditionen beachtet und respektiert.

Es sei darauf hingewiesen, dass orthodoxe Juden diesen Kopfschmuck immer tragen, Traditionalisten und Konservative - nur in der Synagoge oder während der Mahlzeiten. Die Reformer bestehen auf der obligatorischen Kopfbedeckung mit einer Kippa. Frauen ist das Tragen strengstens untersagt. Sie können ihren Kopf nur mit einem Schal bedecken.

Der Kippa-Kopfschmuck: eine kurze Geschichte

Es gibt eine Meinung, dass die berüchtigten Gesetze des muslimischen Kalifen Omar als Anreiz für die Annahme der oben genannten Kappe als Kopfschmuck dienten. Ihren Angaben zufolge war es Juden verboten, muslimische Turbane zu tragen. Sie müssen ihren Kopf mit anderen Kopfbedeckungen bedecken.

Eine andere Version behauptet, dass die Mode, eine Kippa zu tragen, von den Türken zu den Juden gebracht wurde. Wissenschaftler bestehen darauf: Es ist der zweite Name dieser Kopfbedeckung - Yarmulke -, der aus der türkischen Sprache als "Regenmantel" übersetzt wird.

Nur die Priester des Jerusalemer Tempels konnten zunächst ihre Köpfe mit der oben genannten Kopfbedeckung bedecken. Doch mit der Zeit begannen alle Juden, nicht nur beim Gebet, sondern auch im Alltag eine Kippa zu tragen. Damit zeigten sie ihren Dienst an Gott.

Noch später erließen die jüdischen Weisen ein Gesetz, wonach es einem Chassid nicht erlaubt war, vier Ellen (das sind ungefähr 2,4 m) ohne Kippa zu gehen. Dieser Brauch hat sich in vielen Gemeinschaften dieses Volkes nach und nach stark verfestigt.

Der Wert einer Kippa für einen Juden

Übersetzt aus dem Hebräischen bedeutet Kippa das Wort „oben“, „oben“. Die Chassidim glauben, dass dieser Kopfschmuck eine Person von oben bedeckt und somit der höchste Punkt im Mikrokosmos ist.

Die jüdische Kippa ist ein Symbol für die Religiosität jedes Menschen dieser Nation. Das Tragen ist auch ein Zeichen der Einhaltung von Traditionen und Ritualen. Volljährigkeitsfeiern und andere Feiertage, das Gebet in der Synagoge, das Essen von Speisen, die Trauer um die Toten sind ein Grund, eine Kippa aufzusetzen. Schließlich hat ein Mann kein Recht, zu all diesen Veranstaltungen mit unbedecktem Kopf zu kommen.

Die Bedeutung des Tragens einer Kippa wird durch die folgende Erklärung bestimmt:

1. Der Jude ist sich der Existenz Gottes bewusst.
2. Der Jude erkennt die Weisheit des Allmächtigen.
3. Schätzt es über seinem Kopf.

Arten von Kippa

Dieser jüdische Kopfschmuck hilft oft dabei festzustellen, aus welcher religiösen Bevölkerungsgruppe eine Person stammt:

• Zionisten (insbesondere in Israel) tragen oft eine runde gestrickte Kippa beliebiger Farbe, weshalb sie "Kipot Srugot" (übersetzt als "gestrickte Kippa") genannt wird;
• Ein schwarzer Kopfschmuck dieser Art zeigt an, dass sein Besitzer gläubig ist und alle Gebote strikt einhält;
• Menschen, die einen Hut über einer Kippa tragen, werden in Israel "Haredim" genannt, weil sie die religiösesten sind (sie nehmen die Kippa nicht einmal im Schlaf ab).

Es gibt auch andere Arten des oben genannten Verbands:

• eine weiße Kippa mit einem kleinen Bommel wird oft von Vertretern einiger wohlhabender chassidischer Höfe getragen, um auf ihre Zugehörigkeit zum Studium der Kabbala hinzuweisen;
• Der oben erwähnte sechsseitige Kopfschmuck wird von Anhängern der Chabad-Bewegung getragen.

Traditionen des Tragens einer Kippa

Im modernen Israel wird angenommen, dass es an wichtigen Feiertagen notwendig ist, mit einem weißen Kopfschmuck in die Synagoge zu gehen.

Eine Person, die kürzlich eine Kippa getragen hat, passt sie normalerweise bequem auf ihrem Kopf an. So trägt er sie beispielsweise nicht wie erwartet auf dem Oberkopf, sondern behält sie auf dem Hinterkopf.

Juden argumentieren, dass, wenn eine Kippa an den Haaren hängt oder einfach auf einer Haarnadel ruht, ihr Besitzer alles andere als gläubig ist. Er hat es aus dienstlicher Notwendigkeit angezogen und bei der ersten Gelegenheit wird er es auf jeden Fall wieder ausziehen.

Einige Chassidim glauben, dass es am Tag der Trauer oder des Gerichts notwendig ist, eine dunkle Kippa zu tragen. Ein Kopfschmuck dieser Farbe kann jeden Tag getragen werden. An Feiertagen an Samstagen ist es jedoch ratsam, eine weiße Kippa zu tragen.

Sehr oft tragen einige Chassidim an Feiertagen Pelzmützen. Sie glauben, dass es nicht fromm genug ist, den Kopf mit einer Kippa zu bedecken.

Eine Kippa ist ein Symbol für gläubige Juden, die Traditionen und Rituale einhalten.