Was ist Ihrer Meinung nach das Wichtigste bei der Erziehung eines Kindes? ... über das Wichtigste bei der Kindererziehung

Familie ist eine Schule der Liebe für Erwachsene und Kinder

„Welche Kinder geboren werden, hängt von niemandem ab, aber so

sie wurden, durch richtige Erziehung,

gut – das liegt in unserer Macht.“

Plutarch

Ein Mensch verbringt fast sein ganzes Leben in seiner Familie. Zuerst bei den Eltern, dann bei Ihnen selbst, dann vielleicht bei der Familie Ihrer Kinder. Mit der Zeit verändert sich die Zusammensetzung der Familie, Verantwortlichkeiten und Anliegen ändern sich. Wir denken selten über die Bedeutung bekannter Wörter nach: „Frieden“, „Familie“. Aber Frieden auf Erden beginnt mit Frieden in der Familie.

Familie ist eine Schule der Liebe für Erwachsene und Kinder. In unserer Gesellschaft hat sich in letzter Zeit viel verändert, auch in der Familie hat es Veränderungen gegeben. Heutzutage sieht man selten eine patriarchalische Familie, in der der Vater der Eigentümer und die Mutter die Hüterin des Hauses ist. Frauen streben zunehmend nach Selbstverwirklichung und großen beruflichen Erfolgen. Schwierige wirtschaftliche Beziehungen zwingen alle Familienmitglieder dazu, darüber nachzudenken, wie sie Geld verdienen können.

Was denken die Eltern unserer Schüler darüber?

Wir laden Sie ein, sich mit den Ergebnissen der Umfrage vertraut zu machen.

Was ist Ihrer Meinung nach das Wichtigste bei der Familienerziehung?

Wer hat einen positiven Einfluss auf Ihr Kind?

Welche der folgenden Lebenseinstellungen ist Was ist Ihrer Meinung nach für ein Kind am bedeutsamsten?

Andere Antworten: in Ihrem Beruf, im Leben verwirklicht werden, ein anständiger und respektierter Mensch sein, einen Job haben, den Sie lieben, glücklich, ehrlich, anständig sein, eine freundliche Familie gründen, ein Individuum werden.

Welche Charaktereigenschaften möchten Sie entwickeln?Zuallererst bei Ihrem Kind?

Und außerdem: Führung, Organisation, Empathie, Wachsamkeit, Gelassenheit gegenüber Fehlern, Unflexibilität, Tapferkeit, Weltoffenheit, Unabhängigkeit, Fröhlichkeit, Entscheidungsfähigkeit, Fleiß, Menschlichkeit, Einfallsreichtum, Bedeutung, Faulheitslosigkeit, Liebe.

Welche Formen der Anerkennung und Ermutigung nutzen Sie im Bildungsprozess?

Was erwartet Ihr Kind Ihrer Meinung nach von der Familie, in der es lebt?

Und außerdem: gegenseitiges Verständnis, Liebe, Zuneigung, Geschenke, Unterstützung, Respekt, Reisen, elterliche Beteiligung an seinem Leben, eine Schwester.

Wie oft sind die Freunde Ihres Kindes bei Ihnen zu Hause?

Glauben Sie, dass Ihr Kind seine Zukunft haben möchte? War die Familie Ihren Eltern ähnlich?

Antworten der Eltern:

Grundschule:

Als Familie hören wir immer zu und berücksichtigen die Meinung des Kindes.

Ich bin der Meinung, dass alles in Maßen geschehen sollte: sowohl Lob als auch Schelte. Sie dürfen nicht faul sein, Ihre Kinder zu entwickeln, zu investieren und jeden Tag zu reden. Zeigen Sie anhand Ihres Beispiels, was gut und was schlecht ist.

Erziehen Sie ein Kind dazu, die Älteren zu respektieren und in der Familie freundlich und hilfsbereit zu sein.

Schlagen Sie das Kind nicht, sondern reden und erklären Sie es. Sortieren Sie die Dinge nicht, schreien Sie nicht vor dem Kind. Konzentrieren Sie die Aufmerksamkeit des Kindes auf edle, gute Taten und seien Sie dabei ein Vorbild.

Liebe Kinder.

Gymnasium:

Kindern muss geglaubt und verstanden werden.

Bildung basiert auf Respekt und Gehorsam gegenüber den Älteren.

Gehen Sie mit gutem Beispiel voran.

Kinder kopieren uns. Seien Sie selbst moralisch.

Lieben Sie Ihr Kind, aber verlieben Sie sich nicht in es. Respektiere seine Meinung. Schätzen Sie die Momente der Kommunikation.

Sie müssen mit Ihrem Kind sprechen und versuchen, jede Situation zu verstehen – ob gut oder schlecht.

Seien Sie immer in der Lage, dem Kind bis zum Ende zuzuhören. Seien Sie immer zurückhaltend, wenn das Kind herumspielt oder etwas falsch gemacht hat.

Sprechen Sie viel, hören Sie zu und hören Sie dem Kind zu, legen Sie die „Grenzen“ dessen fest, was erlaubt ist.

Die Eltern sollten für sich selbst da seinengste Freunde der Kinder.

Gymnasium:

Respekt vor der älteren Generation, faire Lösungen für verschiedene Arten von Problemen.

Sprechen Sie ständig über die Verhaltensregeln in der Gesellschaft, die Regeln der Etikette. Behandeln Sie andere so, wie Sie selbst behandelt werden möchten.

Die moralische Erziehung von Kindern in der Familie ist ein persönliches Beispiel für Beziehungen und das Verhalten der Eltern.

Das Wichtigste ist, Kinder mit Liebe zu erziehen. Vertrauen Sie ihnen und gehen Sie mit unterschiedlichen Situationen verständnisvoll um. Achten Sie auf alles, was das Kind interessiert und beunruhigt. Respektieren Sie die Wünsche der Kinder.

Machen Sie alles zusammen. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran! Traditionen bewahren.

Zeigen Sie anhand meiner eigenen Erfahrung und des Beispiels meines Vaters, dass man Ältere und Frauen mit Respekt behandeln muss. Um im Leben etwas zu erreichen, müssen Sie gut lernen und Ihrem Ziel näher kommen.

Nicht nur Eltern sein, sondern auch Freunde.

Bildung in der Orthodoxie. Gespräche über Gott, Gebete studieren, den Tempel besuchen, die Traditionen orthodoxer Feiertage beachten.

Geben Sie von Generation zu Generation die Liebe zu Ihren Lieben, zum Vaterland, Ehrlichkeit und Anstand weiter und versuchen Sie, dies bei Ihrem Kind zu kultivieren.

Denken Sie daran, dass gegenseitige Liebe die wichtigste Voraussetzung für die Integrität der Familie und die Stärke der spirituellen Grundlagen der Kinder ist. Sorgen Sie für die liebevolle Einheit der Familie, zögern Sie nicht, Ihren Lieben und vor allem Ihren Kindern Liebe zu zeigen. Denken Sie daran, dass ein wahrer Liebhaber nicht allein und nicht für sich selbst lebt, sondern für diejenigen, die er liebt: Seine Gedanken und Gefühle sind untergeordnet und nur dem Leben für seine Lieben gewidmet. Denken Sie daran: Ohne Liebe ist alles nichts!

Memo für Eltern

1. Die Familie ist eine materielle und spirituelle Einheit zur Kindererziehung, für Eheglück und Freude. Die Basis, der Kern der Familie ist eheliche Liebe, gegenseitige Fürsorge und Respekt. Das Kind sollte ein Mitglied der Familie sein, aber nicht ihr Mittelpunkt. Wenn ein Kind zum Mittelpunkt der Familie wird und die Eltern sich selbst aufopfern, entwickelt es sich zu einem Egoisten.

2. Das wichtigste Gesetz der Familie ist, dass sich jeder um jeden kümmert., und jedes Familienmitglied kümmert sich nach besten Kräften um jeden. Ihr Kind muss dieses Gesetz fest im Griff haben.

3. Die Erziehung eines Kindes in einer Familie ist eine kontinuierliche Anschaffung Durch das Zusammenleben in einer Familie sammeln sie nützliche und wertvolle Lebenserfahrungen. Das wichtigste Mittel zur Kindererziehung ist das Vorbild der Eltern, ihr Verhalten, ihre Aktivitäten.

4. Widersprüche sind für die Erziehung eines Kindes in einer Familie sehr schädlich. in den Forderungen der Eltern. Stimmen Sie diese miteinander ab.

Auch Widersprüche zwischen Ihren Forderungen und den Forderungen der Schule und der Lehrer sind schädlich. Wenn Sie mit unseren Anforderungen nicht einverstanden sind oder diese für Sie nicht klar sind, kommen Sie zu uns und wir besprechen gemeinsam die Probleme.

Ein Mann verlässt sich

Zunächst einmal im Menschen.

Das ist unsere Unsterblichkeit.

Und wenn Sie möchten

Bleib im Herzen des Menschen,

Erziehe deine Kinder!

VATER ALS LEHRER

„Ohne gute Väter gibt es keine gute Bildung,

trotz aller Schulen und Institute“

N. M. Karamzin

Der Staat, die Schule, Schul- und Landlager usw. kümmern sich um die Erziehung der Kinder, aber nichts kann den Einfluss des Vaters vollständig ersetzen. In unserem Zeitalter der Feminisierung, in dem überwiegend Frauen in Kindergärten, Kindergärten, Schulen und außerschulischen Einrichtungen mit Kindern arbeiten, herrscht ein akuter Mangel an männlichem Einfluss auf Kinder.

Ein erwachsener Mann verspürt das Bedürfnis, sich um andere zu kümmern, den Schwachen eine Stütze zu sein und so seine eigene Stärke und Bedeutung zu spüren. Dies kommt am deutlichsten in väterlichen Gefühlen zum Ausdruck. Nur unter dieser Bedingung werden Ehemänner glücklich sein.

Väter müssen diesen Mangel an familiären Verhältnissen ausgleichen, denn männlicher Einfluss auf Kinder ist ebenso notwendig wie weiblicher Einfluss. Ohne sie wird die Familienerziehung der Kinder fehlerhaft sein, denn nicht umsonst hat der Begriff „Vaterlosigkeit“ seit der Antike eine sehr bittere Bedeutung. Vaterschaft ist ein Test für die soziale und moralische Reife eines Mannes.

Der wunderbare Lehrer V. A. Sukhomlinsky sagte gut über das Glück der Vaterschaft:„Das Einzige, was einem Menschen am Ende seines Lebens das Leben erleichtert, ist die aufrichtige, hingebungsvolle und treue Liebe zu Kindern. Alle anderen Freuden verblassen vor dieser höchsten, wahrhaft menschlichen Freude.

Wirklich glücklich ist derjenige, der es versteht, diesen Reichtum sein Leben lang Stück für Stück anzuhäufen.

Dies ist das einzige Kapital, von dem Sie im Alter leben können, mit der ruhigen Gewissheit, dass Sie Ihr Leben nicht umsonst gelebt haben.“

Die Rolle des Vaters bei der Kindererziehung

Derzeit liegt die größte Last und Verantwortung für die Kindererziehung auf den Schultern der Frauen. Denken Sie darüber nach, sie erziehen uns in Kindergärten, unterrichten uns in Schulen und zu Hause nimmt der Vater oft eine passive Position bei der Charaktergestaltung des Kindes ein, weil er glaubt, dass dies eine Frauensache ist. Der Bedarf an männlicher Bildung kann jedoch nicht geleugnet werden.

Der Vater nimmt in der Familie eine besondere Rolle ein. Zunächst einmal verkörpert der Vater für sein Kind das Vorbild eines Mannes – eines Beschützers, eines Versorgers, eines Gentlemans. Die Rolle des Vaters bei der Erziehung eines Kindes besteht darin, dass der Elternteil für das Kind die Festung des Familienherds, der Hüter und Beschützer des Zuhauses ist. Dadurch fühlen sich Kinder sicherer und wachsen psychisch gesünder auf, weil sie einen so zuverlässigen Hintern haben.

Die Rolle des Vaters bei der Erziehung seines Sohnes

Papa ist im Leben eines Jungen sehr wichtig. Es ist der Vater, der für ihn ein Vorbild für korrektes männliches Verhalten ist – gegenüber seiner Familie, seiner geliebten Frau, Freunden, zukünftigen Kindern. Das Kind ahmt seinen Vater stärker nach. Die Rolle des Vaters bei der Familienerziehung beruht darauf, dass der Mann im Großen und Ganzen eine diszipliniertere Seite darstellen sollte als die sanfte Natur der Mutter. Allerdings ohne Aggression und übermäßige Strenge zu zeigen – sonst wächst der Sohn verbittert und verbittert auf. Unterstützung und Anerkennung des Vaters, Entwicklung von Unabhängigkeit, Männlichkeit, Respekt vor Frauen – all das sind die Hauptaufgaben der Erziehung eines Sohnes durch einen Vater.

Die Rolle des Vaters bei der Erziehung seiner Tochter

Die Erziehung eines Mädchens ist ein heikler und sehr verantwortungsvoller Prozess. Tatsache ist, dass die Tochter im Erwachsenenalter das Bild ihres Vaters verwendet, wenn sie einen Lebenspartner, Ehemann oder Freund wählt. Das Kind übernimmt auch das Modell des Beziehungsaufbaus zwischen Frau und Mann von seinen Eltern. Darüber hinaus besteht die Rolle des Vaters bei der Erziehung seiner Tochter darin, dass das Mädchen beim Anblick ihres Vaters jene Eigenschaften erkennen muss, die einen Mann zu einem echten Mann machen. Deshalb sollte ein Vater seine Tochter wie eine Dame, eine Prinzessin behandeln und ihr so ​​die weibliche Würde vermitteln. Es ist wichtig, ein Mädchen als Individuum zu sehen, sich mit ihr zu beraten und ihre Meinung zu schätzen. Eine Tochter, die in einer Atmosphäre der Liebe aufgewachsen ist, wird höchstwahrscheinlich eine freundliche, mitfühlende Person werden und eine starke und liebevolle Familie gründen.

Ein Kind ohne Vater großziehen

Es gibt Situationen, in denen Kinder ohne väterliche Liebe und Aufmerksamkeit aufwachsen. Allerdings braucht ein Sohn in jedem Fall eine männliche Erziehung. Um einen würdigen Mann großzuziehen, sollte eine Mutter den Jungen wie einen Mann behandeln, auch wenn er noch klein ist. Bitten Sie ihn um Hilfe im Haushalt, darum, Ihnen einen Mantel zu geben und Ihre Tasche zu tragen. Lassen Sie jemanden aus der Familie (Großvater, Onkel, älterer Bruder) oder Freunde ein würdiges Vorbild für Ihren Sohn sein. Bei der Erziehung einer Tochter ohne Vater ist auch ein Vorbild für korrektes männliches Verhalten wichtig. Das könnte ein Familienmitglied sein, ein Pate, ein Freund, der sie liebt und für sie sorgt. Um Probleme mit dem anderen Geschlecht zu vermeiden, sollte die Mutter ihrer Tochter von der Beziehung zwischen Mann und Frau erzählen und ihr Bücher zum Lesen über die ideale Liebe geben

„Die Rolle des Vaters bei der Kindererziehung“

Ziel: Mit den Eltern über die Bedeutung der Rolle des Vaters bei der Kindererziehung diskutieren.

Vorarbeit: Bereiten Sie Plakate vor: „Die Menschheit braucht gute Männer noch mehr als große“ (J. Rodari); „Lehre deine Frau ohne Kinder und lehre deine Kinder ohne Menschen“ (russisches Sprichwort). Nehmen Sie die Antworten der Kinder auf die folgenden Fragen auf Tonband auf:

a) Liebst du deine Väter? Wofür?

b) Wer arbeitet in deiner Freizeit mehr mit dir zusammen, Papa und Mama? Was machst du in deiner Freizeit mit Papa? Was macht Papa abends?

c) Wenn Sie Vater wären, womit würden Sie Ihrer Mutter zu Hause helfen?

d) Wenn du und Papa zusammen gehen, worüber redet ihr? Welche Fragen stellt Papa, was fragst du ihm?

e) Was ist der Beruf deines Vaters? Was machst du bei der Arbeit?

f) Haben Sie schon einmal Schimpfwörter gehört?

g) Wie ist dein Vater: freundlich oder streng?

Erstellung einer fachspezifischen Entwicklungsumgebung: Plakate „Die Menschheit braucht gute Männer noch mehr als große“ (J. Rodari); „Lehre deine Frau ohne Kinder und lehre deine Kinder ohne Menschen“ (russisches Sprichwort). Ein Tonbandgerät mit einer Aufzeichnung der Antworten der Kinder.

Verlauf des Treffens:

Erzieher: „Ein Vater bedeutet mehr als hundert Lehrer.“ - sagt das Sprichwort. Angesichts der großen Rolle der Väter bei der Kindererziehung beschlossen wir, ein Treffen abzuhalten, bei dem wir die ewigen Fragen von Vätern und Kindern zur Sprache brachten.

Unsere Diskussion ist ohne Bekanntschaft unmöglich. Bitte falten Sie Ihre Hände zu einem freundlichen Händedruck und stellen Sie sich vor.

Eine Aufzeichnung der Antworten der Kinder auf die Frage ist eingeschaltet: „Warum liebst du deine Väter?“ Fragen an Väter: „Welche Rolle spielen Sie als Väter in der Familie?“ (Lesen Sie die Antworten auf 2-3 Fragebögen vor); „Was ist Ihrer Meinung nach das Wichtigste bei der Erziehung eines Kindes?“; „Wessen Beteiligung an der Erziehung sollte größer sein: mütterlicherseits oder väterlicherseits?“

Verallgemeinerung: In einer Familie brauchen Kinder sowohl weiblichen als auch männlichen Einfluss. Die Mutter behandelt sie in der Regel mit Zuneigung und Freundlichkeit. Es spielt eine große Rolle bei der Förderung humanistischer Charaktereigenschaften. Aber es ist das Anliegen des Vaters, den Sinn, die Ausdauer und den Mut der Kinder zu entwickeln.

Tatsächlich kann der Vater durch sein Beispiel und seine Tat bei einem Jungen die Einstellung eines Mannes zur Welt, zu seinen Pflichten, ein richtiges Verständnis seines Platzes im Leben und schließlich „Ritterlichkeit“ formen. „Sohn, du und ich sind Männer“, sagt der Vater leise, als eine Frau in den Bus steigt. Der Junge folgt dem Beispiel seines Vaters und steht sofort vom Sitz auf.

Die Rolle des Vaters bei der Vorbereitung der Kinder auf das Familienleben ist großartig. Seine Zuverlässigkeit, Sensibilität gegenüber Mutter, Großmutter, Kindern, der Wunsch, die Hausarbeit mit ihnen zu teilen, das Familienleben interessanter und glücklicher zu gestalten – all das überträgt sich auf die Kinder: Er lehrt Jungen, echte Männer und anschließend gute Ehemänner und Väter zu sein. und ermutigt Töchter, seine Freunde mit seinem Vater zu vergleichen, stellt hohe Anforderungen an junge Menschen.

Fragen an Väter:

1. Welche Interessen teilen Sie mit Ihren Kindern?

2. Glauben Sie, dass Sie genug Zeit mit Ihrem Kind verbringen?

3. Was machst du gerne in deiner Freizeit, abends, am Wochenende?

4. Kommt es vor, dass Sie planen, mit Ihren Kindern zu spielen, dies aber aufschieben, weil Sie etwas anderes zu tun gefunden haben?

Schalten Sie nach den Antworten der Väter die Tonbandaufzeichnung der Antworten der Kinder auf die Fragen ein:

1. Was machen deine Väter abends?

2. Wer verbringt in deiner Freizeit mehr Zeit mit dir: Mama oder Papa?

3. Was machst du gerne mit deinem Vater?

4. Was hat Papa dir beigebracht?

Verallgemeinerung des Lehrers.

Der Dichter V. Ivanov nennt im Gedicht „Warum“ den Grund für den Kontaktabbruch mit dem Kind,

Der Sohn kam mit einer Frage zu seinem Vater

Papa! - Der Sohn kehrte bald zurück.

Glauben Sie, dass Wale ins Donmeer schwimmen können?

Papa! Papa! Das ist lustig! Waren Sie schon einmal in der Wüste?

Warum, sagen Sie mir, heißt Hirse Hirse?

Warum ist Ihr Nachbar ein Innovator? Warum ist es mit einem Schnurrbart so schlimm?

Was ist ein Geschwader? Papa, was ist „der Rand“?

Was ist ein Bagger? Der Vater sah wütend aus:

Wie haben Sie vorher ohne Streichhölzer gelebt?

Nach! Einmal! Lass mich in ruhe!

Wieder kam der Sohn zu seinem Vater:

Warum gibt es Rauch?

Lass mich mit deinem Pferd allein

Wo ist der Mond tagsüber?

Papa, Papa, wann?

Sollen wir mit dir ins Theater gehen?

moralischer geistiger Vater des Kindes

Ein kleines Kind appelliert offen an den Beschützerinstinkt der Natur selbst: Schau, ich bin schwach, ich brauche dich so sehr.

Hier gilt es vor allem, nicht zu spät zu kommen! Die Hauptsache ist, buchstäblich von den ersten Tagen an sowohl bei sich selbst als auch beim Kind das Bedürfnis zu kultivieren, so viel Zeit wie möglich miteinander zu verbringen. Sie bauen ein Haus aus Blöcken, errichten eine Festung aus Sand, reparieren ein kaputtes Spielzeug, bauen einen Kran aus Bausatzplatten zusammen, schließen die knifflige Verkabelung einer Funkschaltung an, spielen die Schlacht von Borodino auf dem Boden nach und treten einen Fußball Gehen Sie auf dem Hof ​​herum, lesen Sie abwechselnd eine Zeitung vor, besprechen Sie die neuesten Nachrichten und vermitteln Sie Ihrem Kind jedes Mal, ohne es zu merken, ein Gefühl von Selbstvertrauen und Sicherheit, das mit keinem anderen zu vergleichen ist.

Mit diesem Gefühl geht das Kind durch die Kindheit, durch die schwierige Zeit der Adoleszenz und tritt in die Adoleszenz ein. Und in allen Lebenslagen trägt ihn das Bewusstsein: Mein Vater kann alles, er kann alles. Während die Kindererziehung ruhig verläuft, schützen Sie sich, wenn Sie von der Arbeit nach Hause kommen, mit einer Zeitung vor den kleinen Kuriositäten und Problemen, die im Verhalten Ihres Sohnes oder Ihrer Tochter auftreten. Das Problem von Vätern und Kindern entsteht, wenn Kinder erwachsen werden. Die Übergangszeit verläuft schmerzlos in Familien, in denen der Vater und das Kind seit der frühen Kindheit freundschaftliche Beziehungen pflegen, in denen das Kind sicher ist, dass der Vater an allem in seinem Leben interessiert ist, nicht nur an Noten und Verhalten, in denen sie gemeinsam lesen, gemeinsam reisen, wo Eltern die Hobbys der Kinder teilen, sei es Stempeln, Sägen, Zeichnen. Und dieser Prozess ist äußerst schmerzhaft in einer Familie, in der es keinen solchen Kontakt gibt und in der der Sohn bitter sagt: „Papa versteht mich nicht.“ Und es gibt viele solcher Beispiele im Leben.

Situation: Ein Vater holt sein Kind aus dem Kindergarten. „Na, wie geht es dir?“ - fragt er mit Wärme in seiner Stimme. „Okay“, antwortet der Sohn einsilbig. „Was gab es zum Mittagessen? - fragt der Vater, - Was hast du gemacht? Wie hast du dich verhalten? Wie bewerten Sie dieses Gespräch? Hat der Vater das Gespräch mit dem Kind richtig geführt? Haben Sie Schwierigkeiten, mit Ihrem Kind zu kommunizieren? Welche?

Tonbandaufzeichnung der Antworten der Kinder auf Fragen:

Was ist der Beruf Ihres Vaters? Was macht er bei der Arbeit? Worüber reden Sie und Ihr Vater, wenn Sie in den Kindergarten gehen oder nach Hause zurückkehren?

Das Vertrauen eines Kindes zu gewinnen bedeutet nicht, neugierig zu sein. Das Kind muss über sich selbst sprechen, seine innersten Gedanken und Geheimnisse preisgeben und Fragen stellen, die es beschäftigen. Aber das ist möglich, wenn Sie ihn auf halbem Weg treffen, ihm auf dem Weg vom Kindergarten sagen, was Sie bei der Arbeit beunruhigt, was Sie tagsüber geschafft haben, sich an die Menschen erinnern, die Sie getroffen haben, Ihre Sorgen und Gedanken mitteilen, ihm sagen, was Sie betroffen hat in der Zeitung, die du liest. Sprechen Sie mit ihm über alles: Familienprobleme, Wochenendpläne, das letzte Hockeyspiel. Denken Sie nicht, dass Ihr Kind klein ist und nichts versteht. Er wird es verstehen, aber auf seine Weise. Die Hauptsache ist, dass er das Gefühl hat, dass Sie offen sind und ihn wie einen Erwachsenen ansprechen.

Kontaktieren Sie Ihr Kind häufiger mit Fragen: Was ist heute Neues passiert? Was spielten sie? Wer hat gewonnen? Glaubst du, du hast einen guten Freund? Warum? Sag mir, worum es in diesem Buch geht? Was würdest du tun, wenn du ich wärst?

Sprechen Sie mehr mit Kindern, und Sie werden sehen, dass das Kind nach und nach die Initiative des eloquenten Geschichtenerzählers übernimmt. Er wird begeistert über seine kindischen Angelegenheiten sprechen. Bedenken Sie, dass Ihr Kontakt stattgefunden hat – das Kind glaubt an Ihr Interesse an ihm. Jetzt gilt es, die erzielten Erfolge zu festigen.

Fühlen Sie sich frei, mit Ihrem Kind auf Hochtouren zu laufen, sich in ein Pferd, Barmaleya, zu verwandeln und über gemeinsame Entdeckungen in der Natur zu staunen. Wenn Sie in die Seele eines Kindes eindringen möchten, müssen Sie an die Welt seines Kindes glauben und es so akzeptieren, wie es ist. Sie glauben sicherlich nicht, dass dies einfach zu erreichen ist. Die Hauptsache ist, nicht zu spät zu kommen!

Situation: „Wohin gehst du mit Schnee bedeckt, du Mistkerl?“ Mutter hat gerade den Boden gewischt... Komm zurück, sage ich!“ - Der Vater schreit seinen Sohn an. Der Sohn war beleidigt. Er selbst sah jetzt Pfützen auf dem sauberen Boden, aber er hatte es so eilig, seine Eltern zu sehen, dass er ihnen erzählen wollte, was für eine Schneerutsche sie im Hof ​​​​gebaut hatten. War es nötig, das Kind so unhöflich anzuschreien?

Viele Familien haben ihre eigene Borka und stapfen in Filzstiefeln oder schmutzigen Schuhen in die Küche. Aber ein Kind wird seinen Fehler verstehen, wenn Sie es bei der Hand nehmen und es schweigend aus der Küche führen, um ihm die Tropfen Straßenfeuchtigkeit von den Füßen zu schütteln. Sie werden die andere Person in einem ruhigen Ton zurechtweisen. Den dritten unterrichten Sie auf humorvolle Weise und wählen dabei den richtigen Moment für ihn: Zeigen Sie, wie er außer Atem und in schmutzigen Schuhen in die Küche rennt und dabei schmutzige Fußspuren hinterlässt. Der vierte ist notwendig.... Allerdings müssen Sie für jeden Fall unter Berücksichtigung der Individualität des Kindes die geeignete Technik wählen, jedoch Unhöflichkeit, scharfe Gesten und einen geordneten Ton ausschließen. Andernfalls wird dies alles zu Protest und Unhöflichkeit führen.

Hören Kinder Ihnen zu? Mit welchen Mitteln erreichen Sie dies? Glauben Sie, dass die Einigkeit der Forderungen mit Ihrer Frau zum Erfolg im Gehorsam führt? Glauben Sie, dass Sie Autorität haben? Freundlichkeit oder Strenge sind Ihre Helfer in der Erziehung?

Tonbandaufzeichnung der Antworten der Kinder auf die Frage: Ist Ihr Vater freundlich oder streng? Warum glauben Sie das?

ALS. Makarenko schrieb, dass nicht Tyrannei, keine Wut, kein Geschrei, kein Betteln, sondern ruhige, ernste und sachliche Befehle die Technik der Familiendisziplin äußerlich zum Ausdruck bringen sollten.

Die Familie überwacht manchmal jeden Schritt des Kindes; der Vater lässt es in nichts aus der Fassung: Er verbietet ihm laute Spiele und fordert die strikte Einhaltung des Tagesablaufs. Was passiert, wenn ein Junge in seinen Spielsachen oder auf seinem Lerntisch ein Chaos anrichtet? Andere, im Kindergarten, in der Schule. Hier herrscht Freiheit im Vergleich zur häuslichen Disziplin. Man kann viel Spaß haben, herumlaufen, wo kein erwachsener Blick ist. Und dann was für eine Überraschung: Der Sohn benimmt sich. Dies ist ein Fall, in dem der Vater nicht stolz auf die Disziplin sein muss, die er erreicht hat.

Bildung erfordert Mäßigung. Damit das Kind in der Schule ruhiger ist, ist es notwendig, ihm zu Hause eine Energiefreisetzung zu ermöglichen.

Der Vater muss Ungehorsam bestrafen – sonst wird dem Kind Verantwortungslosigkeit geboren. Aber Strafe ohne Reue erzieht nicht. Wenn ein Kind seine Schuld nicht erkennt und sie nicht büßen will, wird die Strafe ihm nichts lehren, sondern es möglicherweise verbittern. „Warum verlieren wir manchmal unsere Autorität? Ist eine Rückgabe möglich? - Diese Frage wurde vom Vater dem Lehrer A.S. gestellt. Makarenko. Die Antwort war: „Manchmal beschweren sich Väter über ihre Kinder. Sie haben kein Interesse daran, mit ihnen zusammen zu sein, sie werden nie etwas erzählen. Aber zuerst müssen wir uns daran erinnern: Als sie zum ersten Mal die Frage des Kindes abwiesen, unterbrachen sie grob seine enthusiastische Rede und unterbrachen eine für ihn sehr wichtige Aktivität. War das nicht das erste Mal, dass die Beziehung zu Ihrem Kind einen Riss bekam und eine Entfremdung einsetzte? Wenn Ihnen die Kinder nicht glauben, wenn Ihr Sohn seiner Mutter gegenüber unhöflich ist, wenn Ihr Wort abstoßend ist, hilft kein pädagogischer Trick. Das bedeutet, dass sie ihren Schatz nicht gut gesammelt haben. Jede Aufklärungsarbeit muss von vorne beginnen: viel Revue passieren lassen, viel nachdenken und vor allem sich selbst unter die Lupe nehmen.“ „Ein weiser Mann verlangt von sich selbst, ein wertloser Mann von anderen.“ Diese Worte Tolstois drücken ein pädagogisches Prinzip aus, das für uns Erwachsene nicht schwer zu verstehen ist.

Tonbandaufnahme der Antworten der Kinder: Wenn Sie Vater wären, womit würden Sie Ihrer Mutter im Haushalt helfen? Wärme, Frieden und Komfort im Haus hängen weitgehend von der Mutter ab, und ihr Geisteszustand hängt von ihrem Ehemann und Vater ab. Erweitern sich Ihre familiären Pflichten?

Liebe Väter!

Sollte es Sie überraschen, wenn ich sage, dass ein alkoholkranker Vater oder ein rauchender Vater kein vollwertiger Pädagoge werden kann? Aber wenn Sie ein gütiges Herz haben und Ihren Sohn manchmal mit Spaziergängen und Geschenken verwöhnen und wenn Ihr Kind Sie als die Art von Person akzeptiert, die es werden möchte, dann kann es Ihre Freundlichkeit zusammen mit Ihrer Sucht nach Rauchen, Alkohol usw. leicht akzeptieren. und Müßiggang. Erziehen wir unsere Kinder also nicht so sehr mit Worten, guten Eindrücken und Geschenken, sondern mit einem Vorbild, das jeder Nachahmung würdig ist.

In vielen Familien spüren Kinder zunehmend den Mangel an väterlicher Fürsorge und spiritueller Kommunikation mit ihrem Vater. Papa ist bei der Arbeit beschäftigt, kommt spät zurück und das Kind wartet: „Papa kommt bald“ – und schläft ein, ohne seinen Vater zu sehen. Und wenn eine Woche, ein Monat oder Jahre so vergehen, dann entsteht ein Paradoxon: Obwohl die ganze Familie in derselben Wohnung, unter demselben Dach lebt, kennen sich Vater und Kinder dennoch nicht gut, der Vater schon Ich merke nicht einmal, wie die Kinder aufgewachsen sind.

Ist das gut?

Nein, es ist sehr schlimm. Denn die Zeit der Entstehung einer echten, herzlichen Freundschaft zwischen Vater und Sohn (Tochter) ist vorbei. Die Zeit ist vorbei, in der ein Vater als seine eigene Person, als älterer Freund, als Mentor in das Leben seiner Kinder eintreten konnte.

Um für Ihre Kinder eine eigene Person zu werden, reicht es nicht aus, ihr Vater zu sein. Es ist notwendig, dass sie – Papa, Mama und Kinder – als Freunde zusammenleben.

Wissen Sie: Stolz auf Ihre Eltern ist die moralische Grundlage für die Entwicklung der Persönlichkeit eines Kindes. Scham für die Eltern ist eine Last auf dem Herzen, die es einem Kind nicht erlaubt, seine volle Größe zu erreichen.

Erzieher: Vielen Dank an alle, auf Wiedersehen!

Interview mit Shalva Aleksandrovich Amonashvili über die Kindererziehung

Shalva Aleksandrovich Amonashvili – berühmter Psychologe, Lehrer, Doktor der Psychologie, Honorarprofessor der Staatlichen Universität Tjumen, ordentliches Mitglied der Russischen Akademie für Pädagogik, Leiter des Zentrums für Humane Pädagogik und des Labors für Humane Pädagogik an der Pädagogischen Universität der Stadt Moskau, wissenschaftlich Direktor experimenteller Schulen in Moskau, St. Petersburg, Tjumen, Nischnewartowsk, Surgut und anderen Städten.

Autor von Büchern, die in viele Sprachen übersetzt wurden: „Pädagogische Symphonie“, „Zur Schule ab 6 Jahren“, „Hallo, Kinder“, „Wie lebt ihr, Kinder?“, „Einheit des Zwecks“, „Persönliche und menschliche Grundlage von der pädagogische Prozess“, „Schule des Lebens“, „Die Erschaffung des Menschen“, „Amon Ra“ usw.

In den 60er und 70er Jahren leitete er ein Massenexperiment an georgischen Schulen, das aufgrund der Begründung einer neuen wissenschaftlichen Richtung, die unter dem Namen „Human-persönlicher Ansatz für Kinder im Bildungsprozess“ bekannt wurde, weltweit große Resonanz fand .“

Sein „School of Life“-System wird vom Bildungsministerium der Russischen Föderation für die praktische Anwendung empfohlen. Die von Shalva Aleksandrovich Amonashvili entwickelten Prinzipien der humanen Pädagogik sind klar und stehen allen kreativen Lehrern nahe, die in ihrer Arbeit die Routine und Muster der autoritären Pädagogik loswerden wollen. Die umfassendste Antwort auf die Frage „Was ist humane Pädagogik?“ Wir finden bei Shalva Aleksandrovich: „Diese Pädagogik akzeptiert das Kind so, wie es ist, stimmt mit seiner Natur überein.“ Sie sieht im Kind seine Grenzenlosigkeit, erkennt seine kosmische Natur und leitet und bereitet es darauf vor, der Menschheit sein ganzes Leben lang zu dienen. Es bekräftigt die Persönlichkeit des Kindes, indem es seinen freien Willen identifiziert, und baut pädagogische Systeme auf, deren Prozessualität durch die Liebe, den Optimismus und die hohe spirituelle Moral des Lehrers vorgegeben ist. Es fördert die pädagogische Kreativität und fordert pädagogische Kunst. Humanes pädagogisches Denken strebt danach, die Unermesslichkeit zu erfassen, und darin liegt die Stärke der Bildungssysteme und -prozesse, die in seinen Tiefen entstehen.“

− Schalwa Alexandrowitsch, was ist Ihrer Meinung nach das Wichtigste bei der Kindererziehung?

− Kinder sind ein erstaunliches Volk mit eigenen Gewohnheiten, Charakteren, Spieltraditionen, Kommunikationstraditionen und sogar Streichen. Die beste Definition des Begriffs „Kinder“ habe ich im Buch „Wörterbuch des Wesens der Wörter“ gefunden: „Kinder sind ein Volk, das in der Wahrheit lebt.“ Und tatsächlich lieben Kinder die Wahrheit, oder besser gesagt, sie wissen nicht, was eine Lüge ist. Aber wenn sie in der Gesellschaft leben, sehen sie, wie Erwachsene lügen und fluchen und wie Kinder sich anpassen und ihre wahre Natur verlieren.

Vielleicht sagte Jesus Christus deshalb: „...Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr euch nicht bekehrt und wie Kinder werdet, werdet ihr nicht in das Himmelreich eingehen.“ Denn Kinder sind ein Volk, das in der Wahrheit lebt.

- Und was ist nach diesem Verständnis das Wichtigste bei der Kindererziehung?

− Es ist notwendig, bei Kindern Ehrlichkeit und Gewissen zu kultivieren; Obwohl Kinder zunächst nach ihrem Gewissen leben, verstehen sie dies noch nicht, ihnen muss die Möglichkeit gegeben werden, zu erkennen, was Gewissen ist, und sich daran zu halten. Führe deine Kinder zum Adel, d.h. erschaffe edle Menschen aus ihnen.

Ich fragte sowohl Lehrer als auch Eltern: „Was bedeutet Adel für Sie?“ Und jedes Mal haben sie sich nicht geirrt und die Bedeutung des Wortes „Adel“ absolut genau definiert: Es ist Freundlichkeit, Liebe, Ehrlichkeit, Anstand, Großzügigkeit, Mitgefühl, Empathie. Als Ideal für den Menschen und für eine humane Pädagogik habe ich es mir zum Ziel gesetzt, Kinder so zu erziehen. Alle meine Kollegen versuchen, sich genau daran zu halten und schon in jungen Jahren bei Kindern den Adel zu fördern – den größten Geisteszustand.

In den 60er Jahren bestand das Ziel in der UdSSR darin, gute Erbauer des Kommunismus auszubilden. Das ist natürlich gut, aber die Menschen müssen Beziehungen aufbauen, eine Familie gründen und Kinder großziehen. Dann kam es in unserem Land zu einer Spaltung, und jeder begann, gute Erbauer des Kapitalismus auszubilden. Aber alle Parteien kommen und gehen, Regierungen kommen und gehen, die Mode ändert sich, aber die Menschen sollten den Adel, die Ehrlichkeit und die Liebe in ihren Seelen nicht verlieren. Wenn nun jeder, der in einer Stadt lebt, edel wäre, wie würde diese Stadt aussehen? Sauber, schön, gemütlich, friedlich.

Daher ist meiner Meinung nach der Adel das Wichtigste bei der Kindererziehung

− Ab welchem ​​Alter beginnt Ihrer Meinung nach die Kindererziehung?

- Viele Leute denken so: Zuerst muss ein Kind geboren werden, dann ein wenig erwachsen werden und dann kann man mit der Erziehung beginnen. Ein Philosoph wurde gefragt:

Wann beginnt die Kindererziehung?

Wie alt ist Ihr Kind? - fragte er seine Mutter als Antwort.

6 Wochen nach der Empfängnis.

Sie sind also bereits 6 Wochen zu spät.

Wenn ein Kind im Mutterleib erscheint, beginnt es Zeichen zu geben, äußere Informationen wahrzunehmen, das Gefühl zu haben, dass es angesprochen wird, dass mit ihm kommuniziert wird.

Es wurde experimentell nachgewiesen, dass das Kind ruhig ist, als würde es zuhören, wenn während der Schwangerschaft neben dem Kind angenehme leise Musik gespielt wird, zum Beispiel Mozart, Bach, Tschaikowsky. Wenn Sie jedoch stattdessen laute, unharmonische Musik einschalten, beginnt das Kind zu zucken, als würde es versuchen, seine Ohren mit den Händen zu bedecken. Das bedeutet, dass im Kind zunächst Harmonie herrscht und es nicht alles Disharmonie mag. Stellen Sie sich vor, ein Kind befindet sich oft in einer unharmonischen Umgebung: Die Mutter sieht minderwertige Fernsehprogramme, liest schlechte Bücher, die Boulevardpresse, Gott bewahre, raucht, trinkt, es gibt Lärm, jemand flucht, ist unhöflich und unhöflich. Und dann wird ein Kind geboren, das 9 Monate lang in einer disharmonischen Umgebung geformt wurde. Natürlich neigt er zu Reizbarkeit, Wut und Launen.

Ich möchte dieses alte Wort „Bildung“ klarstellen. Schließlich ist es das Wort, von dem unser Schicksal und das unserer Kinder abhängt. Schauen wir „in das Innere“ des Wortes; es enthält die tiefste Weisheit: „Bildung“ bedeutet „Ernährung für die Achse“. Welche Achse? - spirituell, natürlich. Was treibt diese Achse an? - Sie ernährt sich von Bildern. Zunächst ist der Schöpfer im Kind gegenwärtig, der sich in ihm mithilfe von Strömen schöner, weiser, erhabener Bilder offenbart, die von allen guten Gefühlen und Absichten erfüllt sind. Eltern sollten darüber nachdenken, welche Bilder sie ihrem Kind vor der Empfängnis, während der Schwangerschaft, nach der Geburt, im Kindergarten, in der Schule vermitteln. Das Kind sollte in diesen schönen, erhabenen Bildern „baden“: angenehme Sprache, aufrichtige Beziehungen, weises und nützliches Wissen, zärtliche und treue Liebe.

Bildung beginnt lange vor der Empfängnis, wenn der Wunsch, das Bild eines Kindes auftaucht.

− Shalva Aleksandrovich, sagen Sie mir bitte, worauf sollten wir bei der Erziehung von Jungen und Mädchen mehr achten?

Du hast jetzt ein Erlebnis in mir angesprochen, das mich sehr quält. Kürzlich habe ich mir Informationen über amerikanische Bildung und Erziehung angesehen, und eine der Tatsachen, die mir aufgefallen ist, war diese: 30 % der amerikanischen Bevölkerung sind Menschen mit nicht-traditioneller sexueller Orientierung. Kürzlich erlaubte die Armee Soldaten, laut über diese sexuelle Orientierung zu sprechen. Und ist es wirklich möglich, dass in Amerika jeder Dritte mit einer nicht-traditionellen sexuellen Orientierung geboren wird? Ja, es gibt solche Abweichungen von der Natur, d.h. Krankheiten, aber ist es wirklich so oft und so oft? Das kann nicht sein, was bedeutet, dass die Zivilisation solche Neigungen im Menschen gezielt kultiviert. Männer werden künstlich weiblich gemacht, indem man sie von der Verantwortung entwöhnt, und schöne Mädchen werden männlich gemacht. Aber ist es nicht besser, so zu bleiben, wie die Natur einen geschaffen hat?

Für mich als Georgierin ist die weibliche Ehre äußerst wichtig. In Georgien zum Beispiel steht die Ehre einer Frau an erster Stelle; die Ehre der Familie liegt bei der Frau. Sie ist Mutter, Ehefrau, Tochter. Zunächst achten sie auf die Ehre, Klugheit und Keuschheit einer Frau.

Darauf lege ich bei der Mädchenerziehung großen Wert. Nähen, Stricken und Kochen kann man immer lernen; manchmal kommt es vor, dass ein Mann besser kocht. Eine Frau sollte einen Raum der Liebe schaffen, feminin, sanft, ruhig und weise sein. Der Name der letzten Eigenschaft leitet sich vom griechischen Namen der antiken Göttin „Sophia“ ab – Weisheit, die das ewige weibliche Prinzip symbolisiert. Dies ist die Mitgift einer Frau von Gott.

Jungen sind zukünftige Männer und müssen ihr Heimatland, ihre Familie, ihre Kinder, ihre alten Menschen und ihre Ehre verteidigen. Ein Mann muss hingebungsvoll, treu, ehrlich und opferfähig sein.

Aber leider passiert in der Massenbildung genau das Gegenteil.

Ja, ich bin eine Befürworterin der Emanzipation, damit der Weg für Frauen in allen Lebensbereichen, auch im Management, frei ist, aber ich möchte nicht, dass eine Frau beispielsweise in einem Bergwerk arbeitet. Es gibt Bereiche, in denen nur Männer arbeiten sollten.

- Was ist, wenn die Frau eine gute Karriere gemacht hat und eine hohe Position innehat und der Ehemann ihr sozial unterlegen ist?

- Lass das einen Mann nicht demütigen. Es gab einen Fall, in dem ich eine Frau als Chefin hatte, sie diktierte Bedingungen und befahl, aber ein Mann sollte dies nicht als Demütigung empfinden.

Eine Frau sollte auch feminin zurechtkommen. Erinnern Sie sich an den wunderbaren und sehr lehrreichen sowjetischen Film „Office Romance“. Die Hauptfigur war eine männliche Anführerin – sie hatte keine guten Beziehungen zu ihren Untergebenen, aber als sie weiblicher wurde, änderte sich alles zum Besseren. Sie begann, mehr auf ihr Aussehen zu achten, in der Kommunikation sanfter zu sein, und als Folge davon begannen ihre Mitarbeiter, sie zu respektieren, und am Ende heiratete sie und brachte ein Kind zur Welt.

Walentina Iwanowna Matwienko wurde nun zur Vorsitzenden des Föderationsrates gewählt. Wird sie wirklich dort sein, mit den Fäusten wedeln und schreien? Ja, sie ruft nach Ordnung, aber sie tut es wie eine Frau. In der Bundesversammlung besteht die Mehrheit aus Männern, die sie selbst gewählt haben, und sie wissen, dass eine Frau über göttliche Weisheit und Intuition verfügt. Und wenn ein Mann mit etwas nicht zufrieden ist, kann er seine Position ruhig darlegen, sich aber nicht demütigen lassen.

Sie sehen, wo Adel herrscht, werden keine Gefühle von Neid, Eifersucht oder Verletzung aufkommen.

Oder denken Sie an die Beziehung zwischen Mutter und Sohn in der Familie: Denn nicht nur der Vater, sondern auch die Mutter erzieht den Sohn und führt ihn. Und wenn die Familie harmonisch ist, mit eigenen Traditionen, dann bleibt die Beziehung zwischen Mutter und Sohn ein Leben lang vertrauensvoll und die Mutter beeinflusst maßgeblich den Lebensstil des Sohnes und seiner Familie.

- Die nächste Frage ist etwas heikel: „Was wäre, wenn die werdende Mutter aus Dummheit eine Abtreibung vornehmen lassen würde?“

- Ich habe das Thema Abtreibung in meinen Büchern diskutiert. Im Allgemeinen ist dies eine große Sünde, die kaum „weggewaschen“ werden kann; tatsächlich handelt es sich um den Mord an einem Kind. Daher sollte eine Frau dies nicht tun, egal was passiert. Da Gott ihr ein Kind geschickt hat, bedeutet dies schließlich, dass er ihm Möglichkeiten für die Geburt und Erziehung bietet.

Aber da dies bereits geschehen ist, müssen Sie, um die Sünde der Abtreibung zu mildern, Fürsorge, Liebe und Aufmerksamkeit schenken, Ihren nächsten oder bestehenden Kindern dienen, und wenn Sie nicht mehr Kinder zur Welt bringen können, dann andere Kinder, und nicht nur Kinder, im Allgemeinen alle Menschen um dich herum, denn alle Menschen wachsen aus Kindern hervor. Sie müssen die Kraft finden, allen gegenüber aufmerksamer, sensibler, geduldiger, großzügiger und mitfühlender zu sein. Nur so kann die Sünde der Abtreibung irgendwie gemildert werden. Und dann hängt es von Gott ab, ob er Ihnen vollständig verzeiht oder nicht. Aber wie der heilige Johannes Chrysostomus sagte: „Lasst uns Buße tun und Früchte schaffen, die der Buße würdig sind.“ Tun Sie also würdige Taten, um die Spuren der Sünden wegzuwaschen.

Mehr darüber, wie Sie die Sünde der Abtreibung mildern oder sich davon befreien können, können Sie in der Zeitschrift „Thanksgiving with Love“ Nr. 4 lesen.

− Wie viele Kinder sollte es Ihrer Meinung nach in einer Familie geben?

− Ein beliebtes Sprichwort besagt: „Ein Kind in einer Familie ist ein Rückschritt, zwei sind nur eine Entschädigung und drei oder mehr sind bereits ein Fortschritt.“ Je mehr Kinder in der Familie sind, desto größer ist der Nutzen aus Adel, Großzügigkeit, Liebe und Freundlichkeit. Vor allem, wenn das Land eine demografische und spirituelle Krise durchlebt. Russland ist ein riesiges Land und die Räume sind noch nicht vollständig erschlossen.

Nicht jeder kann sich der Möglichkeit rühmen, drei oder mehr Kinder zu haben, aber wenn eine solche Gelegenheit besteht, müssen Sie eine große, starke, freundliche, verliebte Familie gründen.

- Davon erzähle ich meinen Schülern oft, wenn ich das Phänomen Bildung erkläre.

Sie müssen sich Ihr zukünftiges Kind gesund, glücklich, talentiert und harmonisch vorstellen, es und alle Kinder um ihn herum lieben, es mit Zärtlichkeit, Fürsorge und Verständnis behandeln, Ihre Weiblichkeit gegenüber Kindern zeigen und Ihre mütterlichen Gefühle in die Tat umsetzen.

Für eine werdende Mutter ist es sehr wichtig, über das Erhabene und Schöne nachzudenken, denn Gedanken sind bekanntlich materiell. Je erhabener und frommer die Gedanken zukünftiger Eltern sind, desto reiner wird die Seele ihres Kindes sein.

Und wenn das Kind bereits im Mutterleib ist, müssen Sie es und sich selbst vor möglichen Reizstoffen schützen, zu Gott für es beten, mit ihm sprechen und es gute Musik hören lassen. Lassen Sie den Vater sein Ohr an seinen Bauch legen und dem Kind etwas zuflüstern. In der Familie sollte Harmonie, gegenseitiges Verständnis, gegenseitige Unterstützung und Liebe herrschen. Dies sind die reinsten Liebesströme, durch die das Kind genährt wird.

−Welche Bücher und Methoden empfehlen Sie für die Kindererziehung?

− Erstens bin ich ein Anhänger der klassischen Pädagogik, angefangen bei den Werken von Marc Fabien Quintilian („Erziehung eines Redners“) bis zu den Werken von Wassili Alexandrowitsch Suchomlinsky („Ich schenke den Kindern mein Herz“, „Die Geburt“) eines Bürgers“).

Im Buch von M.F. In Quintilians „Erziehung zum Redner“ gibt es einen so wunderbaren Satz: „Vater, sobald dein Sohn geboren ist, solltest du von diesem Zeitpunkt an gute Hoffnung für ihn haben ...“ Lassen Sie uns diese Idee erweitern. Wenn ein Kind in eine Familie hineingeboren wird, müssen wir die größten Hoffnungen in es setzen. Was sind die großen Hoffnungen? Wir reden nicht über Geld oder Karriere – wir reden über Adel und Liebe in der Seele. Und alles Materielle, was dem Schicksal entsprechend sein soll, wird zum Kind selbst kommen, wenn in ihm Liebe ist.

Und was wird passieren? Große Hoffnungen führen bei den Eltern zu großer Fürsorge für das Kind und offenbaren die Tiefe der Liebe in ihnen, denn Eltern werden nach Wegen suchen, ihre Hoffnungen zu rechtfertigen, und diese Suche ist Erziehung und Pädagogik.

Es gibt ein weiteres wunderbares Buch von Johann Heinrich Pestalozzi: „Wie Gertrude ihre Kinder unterrichtet.“ Dies ist natürlich ein Klassiker der Bildung, jetzt in der modernen Welt werden wir unsere Kinder etwas anders erziehen, aber diese Bücher haben Grundprinzipien, die über die Zeit hinaus relevant und wichtig sind, sie sind ewig.

Zu meinen Büchern gehört zum Beispiel „The Art of Education“, in dem es um Familienerziehung geht.

- Manchmal kommt es vor, dass Mama und Papa ihr Kind so sehr lieben, dass sie es mit ihrer Liebe buchstäblich ersticken. Wie können Eltern diese Grenze zwischen Liebe und Druck spüren?

- Wenn dich jemand erwürgt, ist das keine Liebe mehr, sondern Gewalt. Kein Gesetz definiert diese Linie; hier müssen Sie hören, was Ihr Herz sagt. Für Eltern sagt das Herz immer, wo sie Einfluss auf das Kind nehmen und ihm Freiheit geben können; wann man ein Kind schelten sollte und wann nicht. Eine gewisse, der Natur innewohnende weise Pädagogik ist bei einer Frau immer vorhanden. Sie müssen auf Ihr Herz hören, denn das Herz ist der Hüter der göttlichen Weisheit. Beobachten Sie Ihre Kinder; ihr Verhalten verrät Ihnen diese Zeile. Keine Waage wird Ihnen dieses Maß an Liebe zeigen. Sie müssen nicht mäßig, sondern mit Bedacht lieben.

- Danke schön. Wir haben diese Frage bereits etwas früher angesprochen: „Wie wichtig ist die spirituelle Seite der Erziehung?“ Wie und wann sollte es sich manifestieren?“

- Meiner Meinung nach ist die spirituelle Seite die wichtigste. Tatsache ist, dass sich die klassische Pädagogik sowie Kunst und Kultur nur auf der Grundlage des Konzepts der Spiritualität entwickeln. Was ist Spiritualität? Spiritualität kann mit einer Zelle eines lebenden Organismus verglichen werden, die einen Zellkern hat. Was ist dieser Kern? Das ist Glaube. Wahre Spiritualität existiert nicht ohne Glauben. In der modernen Welt versuchen sie, alle Phänomene aus materieller Sicht zu interpretieren, aber der Glaube kann weder berührt noch gesehen werden. Der Glaube ist eine Vorahnung wahren Wissens.

Bei V.A. Suchomlinsky hat einen guten Satz: „Ohne spirituelle Gemeinschaft wird es keine wahre Bildung geben.“

Was ist spirituelle Gemeinschaft zwischen Eltern und Kind? Am Anfang ist die Gemeinschaft ganz natürlich vorhanden – das Baby hängt sehr an seinen Eltern, es kann nicht ohne Mama und Papa leben. Aber die Zeit vergeht und diese Bindung wird schwächer, und es kommt sogar vor, dass Eltern und erwachsene Kinder zu Feinden werden, gegenseitiges Verständnis und gegenseitiger Respekt verloren gehen und die spirituelle Gemeinschaft auseinanderfällt. Das heißt, wir haben diese Gemeinschaft, die uns die Natur gegeben hat, nicht gepflegt, wir haben sie nicht geschützt, und es kam der Moment, in dem das Kind Bildung brauchte, die Nahrung der spirituellen Achse, aber der Faden riss und die Worte der Eltern nicht mehr das Kind beeinflussen. Wir müssen uns um diesen Faden kümmern, diese Gemeinschaft schützen und pflegen, diese Beziehungen mit Liebe pflegen. Aber welche Art von Liebe? Sensibel, verständnisvoll, geduldig, mitfühlend, aufopfernd. Es reicht nicht aus, einfach nur „Ich liebe dich“ zu sagen – die Liebe wird nicht bestätigt. Liebe wird durch Taten bestätigt.

Viele Eltern denken, dass, wenn ein Kind weint und es schimpft, Anweisungen gibt, sie dadurch erziehen, aber in diesem Moment ist das Kind nicht immer bereit, seinen Lieben zuzuhören, und es gibt keine Gemeinsamkeit zwischen ihm und seinen Eltern, sondern nur Gegenseitigkeit Es kann zu Aggressionen kommen.

Zum Konzept der Spiritualität gehören Nächstenliebe, Verständnis, Mitgefühl und Empathie. Und wie ein rechtschaffener Mensch sagte: „Man sollte mit Kindern nicht über Gott sprechen, sondern über Güte und Liebe.“

Humane Pädagogik basiert auf dem wahren Konzept der Spiritualität. Spiritualität und Menschlichkeit sind sehr enge Konzepte. „Klug“ bedeutet aus dem Sanskrit übersetzt „eine Person, die in sich selbst eine Verbindung mit dem Schöpfer sucht“. Und diese Suche ist Spiritualität; es ist unmöglich, ohne den Geist des Schöpfers zu suchen. Viele wissen nicht, dass es im Russischen ein Gegenwort zu diesem Wort „Narr“ gibt – das ist die Person, die die Verbindung zum Schöpfer unterbricht.

- Danke schön. Welchen Rat haben Sie zum Abschied für die Leser?

Ich möchte den Lesern 3 Gebote geben:

1. Glaube an die Grenzenlosigkeit eines Kindes.

Ein Kind ist wie der Raum. Es gibt einen Klassiker der Pädagogik, Jan Amos Comenius, der sagte: „Ein Kind ist ein Mikrokosmos, der in der Lage ist, den Makrokosmos zu umarmen.“ Egal wie ein Kind lernt, Sie müssen daran glauben, dass seine Möglichkeiten grenzenlos sind, dass es talentiert ist und dass es Erfolg haben wird. Der Glaube an ein Kind und die Liebe zu ihm wirken Wunder und machen möglich, was auf den ersten materialistischen Blick unmöglich erscheint.

2. Unter keinen Umständen sollten Sie ein Kind beschimpfen oder erniedrigen. Suchen Sie nach freundlichen, weisen Worten, die auf erhabenem Glauben und Liebe basieren. Nicht „dumm“, sondern „mein Dummkopf“.

Glauben Sie an Ihren Funken Gottes, denn alle Eltern sind bereits Lehrer Gottes. Nehmen Sie das System der Kindererziehung aus Ihrem offenen Herzen, wo göttliche Weisheit gespeichert ist.

Die Worte „nicht anfassen“, „nicht nehmen“, „beruhigen“, „Halt den Mund“ machen Sie und Ihr Kind nur zu Feinden. Bauen Sie Beziehungen auf, die auf Respekt, Freundlichkeit, Zuneigung, Zärtlichkeit, Verständnis und Mitgefühl basieren – das ist humane Pädagogik. Sie müssen an das Kind glauben.

Interview vorbereitet von Maria Utkina, Zeitschrift „Thanksgiving“.